An Goethe.
Versuch ich’s mich so kühnlich hoch zu heben,
Zu den Gefilden reiner Lebensstrahlen?
Und wag’ ich’s frech, mit schwacher Hand zu malen
Was Dir nur ziemt, das buntbewegte Leben?
Wie soll der Kinderzunge lallend Streben
Aussprechen, was des Mannes Kraft gesungen?
Wie soll des Menschen Stimme wiedergeben,
Was aus der tiefen Götterbrust entsprungen?
O! wenn der Liebe ungestümer Drang
Mich trieb, dass ich das Heiligste entweihe,
Und zu berauschter, frecher Sünde zwang;
So schaue Du, aus der Verklärten Reihe,
Aus Himmelsharfen liebevollem Klang,
Und, wenn du mich nicht loben kannst, verzeihe!
Scene I,Scene II,Scene III,Scene IV,Scene V,Scene VI,Scene VII.
Scene I,Scene II,Scene III,Scene IV,Scene V,Scene VI,Scene VII,Scene VIII.
Scene I,Scene II,Scene III,Scene IV,Scene V,Scene VI,Scene VII,Scene VIII,Scene IX.