Anmerkungen zur Transkription

Der vorliegende Text wurde anhand der Buchausgabe soweit wie möglich originalgetreu wiedergegeben. Typographische Fehlerwurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnliche und heute nicht mehrgebräuchliche Schreibweisen sowie Schreibvarianten bleiben gegenüberdem Original unverändert, sofern der Sinn des Texts dadurch nichtbeeinträchtigt wird.

Das Inhaltsverzeichnis wurde vom Bearbeiter hinzugefügt.

Antiquaschrift im Original wird in der vorliegendenVersion kursiv dargestellt; gesperrte Schrift inFettdruck.

Original-Umschlag

S. 27.

Da konnte Ina schon die schöne Orange in die Hand des kleinen Indianermädchens legen.

Das erste Wort
der kleinen Elinontis

und andere

Indianergeschichten

von

Gustav Harders.

Konstanz.

Buch- und Kunstverlag Carl Hirsch A.-G.

Inhalt.

 
Seite
Das erste Wort der kleinen Elinontis
Der alte Norisso
Mein erster Schultag

[S. 3]

In den Vereinigten Staaten von Nordamerika leben heutzutage noch vieleIndianer. Die meisten derselben wohnen auf sogenannten Reservationen.Eine Reservation ist ein großes, großes Stück Land, das die Regierungden Indianern gibt. Hier müssen sie wohnen und das Land bebauen.Auf diesen Reservationen hat die Regierung Beamte, die dafür sorgenmüssen, daß die Leute arbeiten lernen und auch wirklich arbeiten. Aufjeder Reservation ist auch eine Anzahl Schulen, dahin die Kinder gehenmüssen, um Lesen und Schreiben zu lernen und vor allem die englischeSprache, die Landessprache in den Vereinigten Staaten. Außerdemarbeiten dort von der Regierung angestellte Damen, die man Feldmatronennennt. Diese reiten alle Tage zu den Hütten der Indianer, um die Frauenzu unterweisen, wie man seinen Haushalt zu führen hat. Die meistenIndianer haben noch keine Häuser, wie die weißen Leute sie haben. Siebauen sich Hütten aus Sträuchern, die sie mit Fellen oder mit Leinwandüberspannen. In solch einer Hütte

...

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