Anmerkungen zur Transkription

§1-§3 fehlen im Inhaltsverzeichnis. Das wurde mangels Titeltexten so belassen.Die Verzeichnisse am Ende des Werks wurden neu umgebrochen. Auf oberster Ebenebefinden sich die Städtenamen. Die Gebäudenamen darunter sind eingerückt.Architekturangaben zu Gebäuden stehen hinter den Gebäudenamen.Im Gebäude befindliche Kunstwerke sind darunter erneut eingerückt.Gebäudenamen sind gesperrt, Künstlernamen fett angegeben. Diese Markierung wurde ergänzt, soweit sie fehlte.Nähere Angaben zu Änderungen befinden sich am Ende des Texts.
Bildtafel

HANDBUCH
der
KUNSTGESCHICHTE.

Zum Gebrauche für Künstler und Studirende

und als

Führer auf der Reise.

Von

Dr. A. H. SPRINGER,

Privatdocent der Kunstgeschichte an der Bonner Universität.

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Fr. Th. Vischer in Tübingen.


Mit 93 Illustrationen, einer chromo-lithographischen Tafel und einem
kunsthistorischen Wegweiser auf der Reise durch Deutschland,
Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande und England.

STUTTGART:

Rieger'sche Verlagsbuchhandlung.
(A. Benedict.)
1855.

[S. ii]

Buchdruckerei der Rieger'schen Verlagshandlung in Stuttgart.


[S. iii]

Vorwort.

Um jeden Schein einer eiteln Patronatsmiene von mir abzuwenden,erzähle ich schlicht, wie es kommt, dass ich dieses Werkmit einem Vorworte begleite. Ich hatte vor Jahren zugesagt, dieGeschichte der bildenden Künste für die »Neue Encyklopädie derWissenschaften und Künste« zu bearbeiten, wenn meine Aesthetikvollendet wäre; als ich erkannte, wie weit sich dies noch in dieJahre ziehen werde, wurde von der Verlagshandlung auf meinenRath Herr Dr. Springer gebeten, die Aufgabe zu übernehmen. DemWunsche der ersteren, dass ich als eine Art von Ersatz für meineursprüngliche Verpflichtung ein Vorwort zu dem Werke gebe, erklärteich mich bereit zu entsprechen, weil mir der wissenschaftlicheGeist und Standpunkt des Herrn Verfassers aus früherem persönlichemAustausch und aus seinen »Kunsthistorischen Briefen« hinlänglichbekannt war, um eine Leistung zu erwarten, die ich mitWorten der Uebereinstimmung begleiten könne; doch gab ich meinVersprechen nicht früher, als bis ich mich mit ihm selbst darüberverständigt hatte, dass er in meiner Zugabe keinerlei Ausdruck vornehmthuendenProtektorats, sondern nur einen Akt freundschaftlichenZusammenwirkens erkennen werde.

Strenge Erforschung des Gegenstandes ist ein Grundzug dergeistigen Bestrebungen unserer Zeit. Wir wollen uns in keinemGebiete mehr mit allgemeinen Vorstellungen begnügen. Ebenso starkdringt aber unsere Bildung auf Allseitigkeit, auf die überschauendeorganische Idee, welche das Verschiedene, das Entgegengesetztegerecht und unbefangen anerkennt und einreiht. Der Allseitigkeitdarf am wenig

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